US-Wahl 2020

Über zwei Jahre nach der US-Wahl musste sich Fox News am Dienstag einer Verleumdungsklage stellen. Der Wahlmaschinenhersteller Dominion warf dem TV-Sender Falschnachrichten in Bezug auf Ex-Präsident Trump vor, Fox News berief sich auf die Pressefreiheit. Nun haben sich beide Parteien geeinigt.

Der konservative US-Nachrichtensender Fox News ist für seinen eigenen politischen Aktivismus bekannt. Nun enthüllen Gerichtsunterlagen, wie weit er damit geht - und wie stark sein Gründer Rupert Murdoch selbst dabei mitmischt.

Der ehemalige Präsident Donald Trump behauptet bis heute, bei den US-Wahlen 2020 durch Betrug um den Wahlsieg gebracht worden zu sein. Auch der Nachrichtensender Fox News hat diese Falschbehauptung teilweise weiterverbreitet, räumt nun der Medienunternehmer Rupert Murdoch vor Gericht ein.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wollte sich offenbar die Markenrechte an der Formulierung „gefälschte Wahl“ sichern, um Profit daraus zu schlagen. Das sollen Dokumente zeigen, die der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das Kapitol veröffentlicht hat.

Bereits in den Stunden nach Schließung der Wahllokale hatte Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl 2020 Zweifel an der Rechtmäßigkeit gesät und war davon nie abgerückt. Bei vielen Wählerinnen und Wählern hat das bleibenden Eindruck hinterlassen, wie jetzt eine Umfrage zeigt.

Zu den US-Wahlen 2020 grassieren diverse Verschwörungstheorien, die ihren Ausgangspunkt in Aussagen von Ex-Präsident Trump haben. Jetzt ist in den USA zu beobachten, dass sich viele Anhänger dieser Theorien für Ämter bewerben, die für Wahlabläufe zuständig sind.

Der Anwalt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Rudy Giuliani, ist Ziel strafrechtlicher Ermittlungen im Zusammenhang mit der Wahl 2020. Es geht um mögliche illegale Versuche der Wahlbeeinflussung.

Der damalige US-Präsident Trump wollte seine Wahlniederlage nicht einräumen. Deswegen versuchte er, auch das Justizministerium für seine Zwecke einzuspannen.

Donald Trump wehrte sich mit allen Mitteln gegen seine Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl 2020.

Die sogenannten Proud Boys spielten nach Erkenntnissen des Untersuchungsausschusses eine entscheidende Rolle bei der Attacke auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021. Mitglieder der rechtsextremen Organisation seien teils in voller Kampfausrüstung erschienen und hätten den Angriff koordiniert. Doch wer sind die Proud Boys und was denken sie?

Monatelang arbeitete das Gremium zur Aufarbeitung des Sturms auf das US-Kapitol hinter verschlossenen Türen. Nun präsentiert der Ausschuss erstmals Ergebnisse seiner Untersuchungen. Die zeichnen einmal mehr ein düsteres Bild vom Vorgehen von Ex-Präsident Trump. Generalstabschef Milley machte eine wichtige Aussage zur damals angeforderten Nationalgarde.

Knapp zwei Monate nach der Wahlniederlage von Ex-US-Präsident Donald Trump haben dessen Anhänger nach einer anstachelnden Rede des Republikaners das Kapitol überfallen. Nun kommt heraus, dass es just an diesem Tag zwischen 11.17 Uhr und 18.54 Uhr keinerlei Aufzeichnungen etwaiger Telefonate Trumps gibt. Die Ermittlungen laufen.

Erst am Samstag hat Ex-US-Präsident Trump wieder behauptet, dass er durch Betrug um seinen Sieg bei der Wahl im November 2020 gebracht worden sei. Der ehemalige Justizminister William Barr stellt sich seinem früheren Chef schon seit längerem energisch entgegen. Nun schreibt er in seinen Memoiren: „Trump hat die Wahl verloren.“

Permanent hatte Ex-Präsident Donald Trump das Ergebnis der US-Wahl als gefälscht hingestellt und versucht, sich an die Macht zu klammern. Nun legt ein neuer Bericht das ganze Ausmaß offen. Das Justizministerium stand damals kurz vor einer Revolte.

In den USA soll ein Ausschuss die Erstürmung des Kapitols Anfang Januar untersuchen. Zu den Mitgliedern werden auch fünf Republikaner gehören. Drei von ihnen wollten Joe Bidens Wahlsieg nicht anerkennen.