WWF

Ein Bericht der Umweltschutzorganisation WWF weist darauf hin, dass die EU dringend anders produzieren und konsumieren müsse. Laut dem Report „Europe eats the world“ trage die EU aktuell nämlich kaum zur weltweiten Lebensmittelversorgung bei.

Dass unsere Gesundheit davon beeinflusst wird, was wir essen, ist nichts Neues. Eine aktuelle Studie zeigt aber nun, dass auch die biologische Vielfalt von unserem Speiseplan abhängt – und das sogar in weit entfernten Regionen.

Der aktuelle Bericht der Umweltstiftung WWF zeigt eine große Bedrohung für viele Pflanzen und Tiere durch die Erderwärmung. Laut WWF ist die Klimakrise nun „in unserer Gegenwart angekommen“. Die Pflanzen- und Tierwelt habe demnach große Schwierigkeiten, sich an die steigenden Temperaturen anzupassen.

Die Meere sind voller Plastikmüll und Mensch und Tiere nehmen Kunststoff über die Nahrung auf. Die UN-Umweltversammlung will die Plastikvermüllung nun beenden. Dabei helfen soll ein globales Abkommen, das rechtsverbindliche Regeln und Maßnahmen, die den gesamten Lebenszyklus von Plastik betreffen, festlegt.

Die Natur- und Umweltschutzorganisation WWF warnt davor, dass Wale auf ihren Wanderrouten zunehmend Gefahren ausgesetzt sind. Demnach sei vor allem der Beifang in Fischereigeräten besonders tödlich für die Tiere. Die Routen der Tiere müssten laut WWF dringend besser geschützt werden, um das Aussterben gefährdeter Arten zu verhindern.

Der WWF stellt seinen Bericht „Megatrends der globalen Energiewende“ in Berlin vor. Die USA legen zunehmend Kohlekraftwerke still. Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland geht nur langsam voran.

In der Roten Liste der Umweltschutzorganisation WWF sind aktuell über 40.000 Tier- und Pflanzenarten gelistet. Der WWF spricht vom „größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit“. Wo sich der Mensch intensiv für Natur- und Artenschutz einsetzt, gibt es demnach aber durchaus Lichtblicke.

Am Donnerstag nehmen die Ampel­arbeitsgruppen die Gespräche auf. Umwelt­verbände pochen auf das Ende der Kohleenergie und ein Umdenken in der Politik. Es sei allerhöchste Zeit für einen Paradigmen­wechsel, so Greenpeace.

Laut der Umweltstiftung WWF sterben jedes Jahr bis zu 100 Millionen Haie und Rochen in der Fischerei. Grund dafür ist auch die weit verbreitete Einstufung von Haien und Rochen als Beifang. Laut WWF sind einige Haipopulationen um mehr als 95 Prozent eingebrochen.

Mehr Geld, mehr Mitglieder – die großen Umweltorganisationen profitieren im Pandemiejahr. Auf Einnahmen von 294 Millionen Euro kamen im vergangenen Jahr allein die fünf größten. Ein Überblick über die Organisationen.

In anderen Weltregionen müssen Wälder weichen, damit in der EU Soja und Co. konsumiert werden können. Laut der WWF „Weltrangliste der Waldzerstörer“ beleget die EU weltweit Platz zwei. Auch Deutschland ist bei der „importierten Entwaldung“ ganz vorn dabei.

Millionen Menschen rund um den Globus sind an diesem Samstag wieder aufgerufen, mit einer Stunde Dunkelheit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Bei der Earth Hour – Stunde der Erde – sollen in allen Zeitzonen jeweils um 20.30 Uhr die Lichter ausgemacht werden. In Deutschland beteiligen sich seit Jahren auch Städte, Kommunen und Unternehmen daran.

Die Umweltorganisation WWF schlägt Alarm: 43 Millionen Hektar tropischen Regenwalds sind in den vergangenen Jahren zerstört wurden. Das zeigen Satellitendaten von 2004 bis 2007. Schuld an der massive Abholzung seien auch Unternehmen und Verbraucher in Deutschland.

Der weltweite Appetit auf Meeresfrüchte gefährdet das Ökosystem im Indischen Ozean, warnt der WWF. In nur fünf Jahren wurden 830 Prozent mehr Tintenfische gefangen. Für viele Arten gebe es kaum rechtliche Rahmenbedingungen, die EU soll daher ihrer „Fürsorgepflicht“ nachkommen.

Schon viele Kinder wissen: Eisbären gibt es nicht mehr in allzu großer Zahl. Eine WWF-Untersuchung blickt auf die Entwicklung der Populationsgröße vieler weiterer Arten über einen längeren Zeitraum. Das sind die Ergebnisse.