„Fair Toys Organisation“ wirbt für Nachhaltigkeit bei Spielzeugproduktion

Nicht nur das Spielzeug soll umweltfreundlich sein. Die „Fair Toys Organisation“ will sich für sozial- und umweltverträglich produziertes Spielzeug einsetzen.

Nicht nur das Spielzeug soll umweltfreundlich sein. Die „Fair Toys Organisation“ will sich für sozial- und umweltverträglich produziertes Spielzeug einsetzen.

Vom 29. Januar bis zum 2. Februar 2020 findet eine große Spielwarenmesse in Nürnberg statt. Dieses Mal soll es nicht ausschließlich um die neuesten Spielzeugtrends gehen. Das Zusammentreffen der Akteure in der Branche will die „Fair Toys Organisation“ laut einer Pressemitteilung nutzen, um für nachhaltige Produktionsbedingungen bei Spielzeug zu werben und auf Missstände in der Spielzeugproduktion aufmerksam machen.

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Auf ihrer Website schreibt das Bündnis: „Gutes Spielzeug ist sicher und langlebig – und bei seiner Herstellung werden die Belange der Beschäftigten ebenso geachtet wie die der Umwelt. Hierzu trägt die Fair Toys Organisation bei.“ Nach einem Jahr Beratung stellt der Zusammenschluss von Spielwarenunternehmen dem Deutschen Verband der Spielwarenindustrie und zivilgesellschaftlichen Organisationen nun die „Fair Toys Organisation“ auf der Nürnberger Spielwarenmesse vor.

Siegel für fair produziertes Spielzeug geplant

Das Bündnis wolle auch nach weiteren Mitgliedern suchen. „Eine ganze Reihe von Unternehmen ist an anständigen Arbeitsbedingungen interessiert. Diese Unternehmen wollen wir für die ‚Fair Toys Organisation‘ gewinnen.“, erklärt Jürgen Bergmann von „Mission EineWelt“, Mitglied im Nürnberger Bündnis Fair Toys. Wer Mitglied wird, verpflichte sich, die sozialen und ökologischen Bedingungen an ihren Produktionsstandorten kontinuierlich zu verbessern.

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„In der ‚Fair Toys Organisation‘ seien alle Akteursgruppen gleichberechtigt vertreten. Das Ziel: Dieser für die Spielwarenbranche einzigartige Ansatz schaffe Glaubwürdigkeit und ermögliche langfristige Verbesserungen der Bedingungen in den globalen Spielzeugfabriken“, sagt Maik Pflaum von der Arbeitsrechtsorganisation „Christliche Initiative Romero“, die den Prozess angestoßen hat. Geplant sei auch ein entsprechendes Siegel, das fair produzierte Spielwaren kennzeichnet. Bis dieses an den Start geht, werde es jedoch noch einige Zeit dauern.

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