Reform bei der Neubauförderung: Geywitz übernimmt Zuständigkeit von Habeck
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Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Bau und Wohnen, beim Besuch einer Baustelle in Potsdam.
© Quelle: Soeren Stache/dpa
Berlin. Die Zuständigkeit für energetische Förderung im Neubaubereich wechselt vom Bundeswirtschafts- in das Bauministerium. „Ab 2023 ist die Neubauförderung da, wo sie hingehört – beim Bauministerium“, sagte Ministerin Klara Geywitz (SPD) dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Geywitz arbeitet derzeit an einer Nachfolgelösung für das EH40-Programm zur Förderung von Effizienzhäusern, das Ende des Jahres auslaufen soll. „Das Bauministerium arbeitet jetzt intensiv an der konkreten Ausgestaltung der Neubauförderung“, sagte die Ministerin.
Förderprogramm für den Neubau
Finanziert werden soll das Programm, das Bauherren und Bauherrinnen zinsverbilligte Kredite durch die staatliche KfW-Bank ermöglicht, mit Mitteln aus dem „Klima- und Transformationsfonds“. „Mit dem Geld wollen wir Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, Wohneigentum zu erwerben, und private wie öffentliche Baugesellschaften und Genossenschaften fördern, mehrgeschossigen Wohnungsbau als Mietobjekte zu bauen“, erklärte Geywitz. Das alles laufe mit dem klimaorientierten Standard QNG – dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude.
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