Produkttest: Auch günstiges Katzenstreu bildet stabile Klumpen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/D2XMA5VAN5H7NKEHDP7W7I6RYA.jpeg)
Da Katzen Abwechslung mögen, sollte man ruhig für ein zweites stilles Örtchen sorgen, rät die Stiftung Warentest.
© Quelle: Ina Fassbender/dpa-tmn
Berlin. Welches Streu saugt die Hinterlassenschaft der Katze am besten auf, verhindert Gerüche und staubt nicht? Das wollte die Stiftung Warentest wissen und nahm 17 Produkte unter die Lupe. Die gute Nachricht: Egal, ob auf Basis von Tonmineralien, Gestein oder Pflanzenfaser – alle Streumaterialien binden die Ausscheidungen in Klumpen.
Katzenstreu-Test: Ergebnisse liegen eng beieinander
Für die Untersuchung holten sich die Tester 18 Katzen und ihre Besitzer ins Boot, die neben den Labortests 17 Klumpenstreu-Produkte in ihren heimischen Katzenklos auf die Probe stellten. Ergebnis beider Testreihen: Alle Produkte liegen eng beieinander. Während es für zehn Katzenstreu-Produkte zu einem „gut“ reicht, schneiden auch die restlichen sieben nicht schlechter als „befriedigend“ ab.
Mankos sind etwa, dass die Klumpen nicht immer stabil sind, beim Entsorgen zerfallen, am Boden des Klos festpappen oder am Fell der Stubentiger hängen bleiben.
Drei Testsieger beim Katzenstreu
Zu den Besten der mit „gut“ bewerteten Produkte gehören Edeka Premium Ultra Klump Streu (51 Cent pro Liter), Kaufland Ultra Klumpstreu und Coshida Ultra weiß von Lidl (beide 49 Cent/Liter), die sich alle drei den ersten Platz teilen und aus mineralischem Bentonit hergestellt werden. Auch zwei der drei getesteten Produkte auf pflanzlicher Basis schneiden gut ab: Dein Bestes Öko-Klumpstreu von dm (40 Cent/Liter) sowie Catsan Natural (1,25 Euro pro Liter).
Die Tester empfehlen Katzenhaltern, die eine neue Sorte ausprobieren wollen, behutsam vorzugehen. Da Katzen Gewohnheitstiere seien, sollte man die neue Streu nach und nach unter die alte mischen.
RND/dpa