Stahlhersteller

Salzgitter AG will bis 2033 etwa 500 bis 800 Stellen abbauen

Der Stahlhersteller Salzgitter AG will bis 2033 etwa 500 bis 800 Stellen abbauen. Im Zuge der Umstellung der Produktion auf klimaschonendere Verfahren seien künftig weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nötig, sagte Vorstandschef Gunnar Groebler der «Braunschweiger Zeitung» am Sonntag.

Der Stahlhersteller Salzgitter AG will bis 2033 etwa 500 bis 800 Stellen abbauen. Im Zuge der Umstellung der Produktion auf klimaschonendere Verfahren seien künftig weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nötig, sagte Vorstandschef Gunnar Groebler der «Braunschweiger Zeitung» am Sonntag.

Salzgitter (dpa/lni). Der Stahlhersteller Salzgitter AG will bis 2033 etwa 500 bis 800 Stellen abbauen. Im Zuge der Umstellung der Produktion auf klimaschonendere Verfahren seien künftig weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nötig, sagte Vorstandschef Gunnar Groebler der «Braunschweiger Zeitung» am Sonntag. Die Stellen könnten «allein über die Alterspyramide sozialverträglich über die Zeit reduziert werden».

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Allein bis Ende dieses Jahrzehnts würden altersbedingt rund 30 Prozent der Beschäftigten in Rente gehen, sagte Groebler. Bis 2033 soll das gesamte Stahlwerk in Salzgitter mit neuer Technik für eine CO2-arme Fertigung umgerüstet werden.

Die Salzgitter AG stellt dafür ihre Produktionsverfahren von Kohle auf Erdgas und grünen Wasserstoff um. So sollen 95 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen in Höhe von acht Millionen Tonnen eingespart werden. Das entspräche laut Unternehmensangaben einem Prozent des deutschen CO2-Ausstoßes.

© dpa-infocom, dpa:230122-99-316068/2

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