So sind Sie auf dem Rad gut sichtbar
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Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist ein gutes Licht am Rad immens wichtig.
© Quelle: Philipp Schulze/dpa
Wer in diesen grau-dunklen Herbst- und Wintertagen auf seinem E-Bike nicht mit guter Beleuchtung unterwegs ist, sollte das Licht anhaben. Auch tagsüber. Licht an der Kleidung ist zur Erhöhung der Sicherheit sehr vorteilhaft. Ein paar Lichttipps:
Winkel ist wichtig: Richten Sie das Frontlicht leicht geneigt nach vorne aus, nicht zu steil nach unten. Aber auch nicht komplette gerade (blendet Entgegenkommende). Testen Sie Ihr Licht vor dem Kauf. Es muss nicht nur nach vorne leuchten, sondern auch an die Seiten. Je größer das ausgeleuchtete Dreieck, umso besser. Die Lux-Zahl ist dafür übrigens nicht entscheidend. In erster Linie soll das Licht nicht die Fernsicht des Radfahrers oder der Radfahrerin erhöhen. Entscheidender ist, durch gutes Licht für die anderen sichtbarer zu sein.
Beleuchtete Helme und mobile Lampen
Sinnvolle Ergänzungen zum Licht am E-Bike können Leuchtelemente an der Kleidung sein. Es gibt beleuchtete Helme. Prima sind auch mobile Lampen, die zum Beispiel an der Jacke oder am Rucksack befestigt werden können. Auf einerseits schlecht beleuchteten und andererseits stark befahrenen Strecken ist ein Blinklicht besonders auffällig. Gerade mobile Lichter haben die Blinklichtfunktion.
Sehr sinnvolle Ergänzungen zum klassischen Licht sind reflektierende Westen, Schultergurte oder Bänder, die sich beispielsweise um den Oberarm und/oder die Wade ziehen lassen. Gerade das Reflektierband an der Wade ist top. Denn durch die Tretbewegung rotiert es, das erhöht die Wahrnehmbarkeit deutlich.