Start-up stellt alkoholische Gummibärchen her – und kassiert Klage von Haribo

Gummibärchen liegen in der Fabrik des Herstellers Haribo. Der Branchenriese hat eine Klage gegen ein spanisches Unternehmen eingeleitet, das Gummibärchen mit Alkohol verkauft.

Gummibärchen liegen in der Fabrik des Herstellers Haribo. Der Branchenriese hat eine Klage gegen ein spanisches Unternehmen eingeleitet, das Gummibärchen mit Alkohol verkauft.

Grafschaft. Ein spanischer Hersteller verkauft Gummibärchen mit Alkohol – und der Branchenriese Haribo findet das gar nicht lustig. Man habe eine Klage gegen das spanische Unternehmen Ositos eingeleitet, bestätigte ein Sprecher von Haribo am Dienstag. Zunächst hatte der „WDR“ berichtet. Die beschwipsenden Bärchen ähnelten den eigenen Goldbären vom Aussehen her. „Es besteht die Gefahr einer irreführenden Verbindung zwischen unserer Marke und den alkoholischen Fruchtgummibären.“

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Haribo hält nichts von Gummibärchen mit Wodka, Tequila oder Whiskey

Ositos bietet seine bunten Bärchen bislang in Geschmacksrichtungen wie Wodka, Tequila oder Whiskey mit rund 15 Prozent Alkoholgehalt an. Um sie zu bestellen, müssen Kunden im Online-Shop bestätigen, dass sie älter als 18 Jahre alt sind. Für Haribo hingegen sei die „kindliche Freude und Nasch-Spaß für Jung und Alt“ wichtig, sagte der Sprecher. „Für uns schließen sich Kinder und der Genuss von Alkohol grundsätzlich aus.“

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RND/dpa

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