Nach Aussagen von BKK-Chef

Amt für Bevölkerungsschutz stellt klar: „Großflächiger Stromausfall in Deutschland äußerst unwahrscheinlich“

Ein Strommast in der Region Hannover (Symbolbild).

Ein Strommast in der Region Hannover (Symbolbild).

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) hat bei Twitter eine Klarstellung der Aussagen seines Chefs, Ralph Tiesler, in der „Welt am Sonntag“ herausgegeben. Dort warnte Tiesler, dass es in diesem Winter zu kurzeitigen Ausfällen der Stromversorgung in Deutschland kommen könne. Laut BBK sei dies aber „äußerst unwahrscheinlich“. Das elektrische Energieversorgungssystem verfüge „über zahlreiche Sicherungsmechanismen, um das Stromnetz bei Störungen zu stabilisieren“, heißt es in einem Tweet von Sonntagmorgen.

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Es geht um die „grundsätzliche Bedeutung von Vorsorgemaßnahmen“

„Ebenso wird die Wahrscheinlichkeit als gering angesehen, dass es regional und zeitlich begrenzt zu erzwungenen Abschaltungen kommt, um die Gesamtversorgung weiter sicherzustellen.“ Auf eben dieses Szenario habe sich auch Tiesler bezogen, heißt es in der Klarstellung weiter. Dieser habe die „grundsätzliche Bedeutung von Vorsorgemaßnahmen“ hervorheben wollen.

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Bevölkerungsschutz-Amtschef Tiesler unterstrich im Interview die Notwendigkeit für das Anlegen eines Notvorrats für den Krisenfall. Es gehe nicht darum, die Notfallliste seines Hauses bis ins Kleinste zu befolgen, erklärte er. Die Botschaft des Bundesamtes für Bevölkerungs­schutz laute stattdessen: „Sorgt überhaupt vor. Stellt euch auf mögliche Krisen ein, geht nicht davon aus, dass immerzu alles problemlos zur Verfügung steht.“

Der Tipp des Experten zu den notwendigsten Dingen, die zu Hause sein sollten: „Neben Wasser und Nahrungsmitteln für mehrere Tage vor allem ein batteriebetriebenes Radio sowie Kerzen. Und die wichtigsten Dokumente im Notfall griffbereit zum Mitnehmen.“

RND/ag/fw

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