Winterkorn will im U-Ausschuss aussagen

Martin Winterkorn.

Martin Winterkorn.

Berlin/Wolfsburg. Winterkorn soll in der nächsten Woche im Abgas-Untersuchungsausschuss des Bundestags aussagen. Sein Anwalt Felix Dörr sagte dem „Handelsblatt“, der ehemalige VW-Chef werde selbstverständlich der Ladung folgen. „In welchem Umfang er sich äußern wird, bleibt abzuwarten.“

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Der Manager war im September 2015 über den Skandal um manipulierte Abgaswerte gestürzt. Er betonte beim Rücktritt, er sei sich keines Fehlverhaltens bewusst.

Der Ausschuss-Vorsitzende Herbert Behrens (Linke) sagte, Winterkorns Vernehmung am 19. Januar komme nach der Festnahme eines leitenden VW-Angestellten in den USA im Zusammenhang mit dem Skandal besondere Bedeutung zu. Grünen-Faktionsvize Oliver Krischer sagte dem „Handelsblatt“ mit Blick auf Deutschland: „Wir erhoffen uns Erklärungen, wie das Betrugssystem im Wechselspiel mit der nicht vorhandenen Überwachung des Staates entstehen konnte.“

Zur Ausschusssitzung am 19. Januar sind auch der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, sowie Konzernvertreter von Volkswagen, Audi und Opel geladen.

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Von dpa/RND

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