Auf Streifenmuster achten

Biene oder Wespe: Worin unterscheiden sich die Insekten?

Wie kann man Bienen und Wespen unterscheiden?

Wie kann man Bienen und Wespen unterscheiden?

Wespen erkennt man gut – an der Wespentaille. Es gibt eine Art Einschnitt zwischen dem mittleren Körperabschnitt und dem Hinterleib. Und natürlich trägt sie das typische schwarz-gelbe Körperkleid.

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Deutsche und Gemeine Wespe: Lebensmittel-Liebhaber

Am üblichsten sind in Deutschland zwei Arten: Die Deutsche Wespe erkennt man an einer gelben Stelle mit drei schwarzen Punkten zwischen ihren Augen. Die Gemeine Wespe, auch als Gewöhnliche Wespe bezeichnet, hat einen ankerförmigen Fleck an dieser Stelle. Nur diese beiden Arten haben es auf unsere Lebensmittel abgesehen.

Hornisse: Große Wespenart steht unter Naturschutz

Die Hornisse ist auch eine Wespe – genauer gesagt eine Wespenart, die zusätzlich zum Streifenmuster in Gelb und Schwarz rötlich-braune Bereiche am Kopf und in der Körpermitte hat. Sie ist größer als andere Wespen. Den Unterschied sollte man kennen, denn Hornissen kommen in Deutschland nur noch selten vor und stehen unter Naturschutz – genauso wie Bienen.

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Honigbienen: Beim Stich Verlust des Stachels

Honigbienen haben zusätzlich zum Streifenkleid einen eher bräunlichen Hinterleib, sind rundlicher und stärker behaart. Und bei einem Stich verlieren sie ihren Stachel, Wespen nicht.

Wespe, Biene oder Hummel: Es gilt den kleinen und feinen Unterschied zu erkennen.

Wespe, Biene oder Hummel: Es gilt den kleinen und feinen Unterschied zu erkennen.

Hummeln: Gemütliche Nektar-Liebhaber

Hummeln gehören zu den Bienen, daher können sie ebenfalls stechen. Die vergleichsweise dicken Brummer tragen noch mehr Fell als die Bienen. Sie wirken gemütlich, wenn sie durch die Gegend schwirren. Sie interessieren sich nicht für Lebensmittel, sondern suchen Nektar.

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Schwebfliegen: Schwarz-gelbes Kleid ist nur Tarnung

Schwebfliegen sind nur scheinbar Wespen – und komplett harmlos. Sie können nicht einmal stechen. Ihr schwarz-gelbes Kleid ist reine Tarnung. Die erwachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen. Am ehesten erkennt man sie am Flug: Sie können wie Kolibris still in der Luft schweben und dann blitzartig vorwärts oder rückwärts lossausen. Und wer es schafft, sie im Stillstand von der Nähe zu betrachten, erkennt: Schwebfliegen haben wie die Fliegenarten nur zwei ausgereifte Flügel - Bienen und Wespen vier.

RND/dpa

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