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Mond kommt Erde besonders nah

Gar nicht super: Blick auf Supermond vielerorts erschwert

Nicht in allen Teilen Deutschlands war der Vollmond diesmal gut zu beobachten. Bild: Der Vollmond geht am Abend über dem Flughafen München (Bayern) im Hallbergmoos auf.

Nicht in allen Teilen Deutschlands war der Vollmond diesmal gut zu beobachten. Bild: Der Vollmond geht am Abend über dem Flughafen München (Bayern) im Hallbergmoos auf.

© Quelle: Peter Kneffel/dpa

In der vergangenen Nacht war in Deutschland ein Supermond zu sehen - jedenfalls in der Theorie. In vielen Bundesländern war das Phänomen diesmal nämlich nicht gut zu beobachten.

 

Darmstadt. Heller und etwas größer als üblich hat der Mond in der Nacht auf Mittwoch die Blicke auf sich gezogen. Das als Supermond bekannte Phänomen erklärt sich dadurch, dass der Erdtrabant unserem Planeten mit einer Entfernung von 360.000 Kilometern relativ nahe kommt und fast gleichzeitig Vollmond ist. Besonders groß wirkt er dann nach seinem Aufgang und kurz vor seinem Untergang am Horizont.

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Supermond vielerorts schlecht zu sehen

Nicht in allen Teilen Deutschlands war der Vollmond diesmal gut zu beobachten: Vor allem in Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein sei er nicht klar und deutlich zu sehen gewesen, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am frühen Mittwochmorgen. Dort habe er nur ab und zu durch die Schleierwolken geschienen. Auch in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern war die Sicht auf den Mond demnach erschwert.

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Als Perigäum bezeichnen Fachleute den Punkt, an dem der Mond auf seiner elliptischen Umlaufbahn der Erde am nächsten kommt. Durchläuft er zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig die Vollmondphase, spricht man von einem Supermond.

RND/dpa

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