Comic über Sexsucht: “Es ist eine Art Betäubung des Alltagsschmerzes”
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“Sexsucht ist eine Krankheit, die vor allem im Kopf stattfindet”, sagt Florian Winter, der seine Geschichte als Süchtiger in einem Comic verarbeitet hat.
© Quelle: avant-verlag
Florian Winter ist sexsüchtig. Doch bis er das erkennt, vergehen viele Jahre. Florian Winter ist das Pseudonym eines Berliner Illustrators. Mit seiner autobiografischen Graphic Novel “XES” schafft Winter ein einmaliges Werk, welches sich mit dem Tabuthema Sex- und Pornografiesucht befasst.
Herr Winter, wie sind Sie auf die Idee gekommen, diese persönliche, intime Geschichte zu veröffentlichen?
Die grundsätzliche Idee kam mir vor fünf Jahren in einem Meeting der S.L.A.A. Anonyme Sex- und Liebessüchtige sind eine Gemeinschaft im Programm der Zwölf Schritte und der Zwölf Traditionen nach dem Vorbild der Anonymen Alkoholiker. Da war der vierte Schritt “Inventur” an der Reihe: Das bedeutet, einmal alles aufzuschreiben, was man selbst an süchtigen Episoden erlebt hat, welche Menschen man verletzt hat – alles, was mit der Sucht zu tun hat. Ich schreibe nicht gern lange Texte, deshalb hatte ich die Idee, es zu zeichnen. Da habe ich aber noch nicht an eine mögliche Veröffentlichung gedacht.
“XES” ist schon eine extreme Form.
Meine ersten Zeichnungen waren erst mal ganz wild in einem Scribble-Buch. Das führt letztlich aber auch dazu, dass der Comic diesen Stil etwas beibehalten hat – dieses Aufflackernde, nicht immer ganz Zusammenhängende. Es sind kurze, kleine Episoden, alles ist eher skizzenhaft, locker und ungenau – wie eine Welle des Rauslassenwollens. Die Veröffentlichung war quasi der zwölfte und letzte Schritt: damit zu leben und sich darin auch mitzuteilen. “XES” ist schon eine extreme Form, weil ich mich da oute und versuche, viele Menschen zu erreichen. Vor allem Leute, die leiden. Aber es ist natürlich auch ein künstlerisches Werk.
Wie wichtig war Ihnen dieser vierte Schritt, dieses Rauslassen in einer Form, die Ihnen persönlich liegt?
Über Sexsucht gab es so konkret noch keine mir bekannte Autobiografie, wahrscheinlich weil es ein heikles Thema ist. Bei mir war es die Mischung aus Selbsttherapie, denn es war natürlich ziemlich intensiv, die teilweise schmerzhaften Erlebnisse zu erinnern und zu zeichnen und gleichzeitig den Anspruch zu haben, etwas Künstlerisches zu erschaffen. Es ist nicht einfach nur eine Leidensgeschichte, durch die zwei Erzählebenen ist viel Konzeption enthalten. Und das Zeichnen hat mir auch wirklich Spaß gemacht.
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Florian Winter, Anfang 50, ist hauptberuflich Illustrator. Alle Texte und Zeichnungen in “XES” stammen von ihm.
© Quelle: avant-verlag
Ihr Stil wirkt in der Tat einzigartig. Das sieht nicht aus, als hätten Sie zum ersten Mal gezeichnet.
Ich habe tatsächlich Design studiert – lange aber gar nicht gezeichnet. Mittlerweile bin ich hauptberuflich Illustrator. Davon leben kann ich erst seit ein paar Jahren. „XES“ ist wie eine Art Stildurchbruch für mich. Ich habe gemerkt, dass mir dieses Schnelle, dieses Hingeworfene, fast Krakelige total liegt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, in dem Stil auch weiterzumachen. Momentan habe ich allerdings keinen richtigen Bezug zu „XES“. Es steht hier so rum, ich weiß nicht genau, was das jetzt eigentlich ist, also muss ich das nun erst mal ruhen lassen.
Können Sie sich die aktuell fehlende direkte, emotionale Bindung erklären?
Wer liest das überhaupt? Was denken die Leute?
Ich habe gerade lieber eine Distanz dazu. Vielleicht, weil es mir noch zu nah ist oder weil ich weiß, jetzt können das alle lesen. Und dann frage ich mich: Wer liest das überhaupt? Was denken die Leute? Ich selbst weiß es nicht mal so genau. Es steht ja auch nicht mein Name drauf. Ist ein bisschen wie Fremdeln – auch wenn ich lange darauf hingearbeitet habe, es physisch in den Händen zu halten. Wenn der Comic nicht von mir wäre, würde ich beim ersten Durchblättern wohl auch denken: “Huch, wie funktioniert der denn? Der ist ja völlig durcheinander.” Er würde mich aber auch interessieren. Ich betrachte den ein bisschen so, als wäre der gar nicht von mir.
Das aktuelle mediale Interesse an Ihnen ist groß. Werden Sie vor allem auf das polarisierende Thema Sexsucht reduziert oder fühlen Sie sich auch als Künstler wahrgenommen?
Der Aufhänger ist eigentlich immer das Thema, das war mir aber auch vorher bewusst. Schließlich ist es so mächtig – egal, welche künstlerische Form ich gewählt hätte, sie wäre immer nachgeordnet gewesen. Nach einigen Interviews merke ich jetzt aber schon, dass die Form doch sehr stark mit dem Thema verknüpft wird. Da fallen Worte wie “intensiv” und “beeindruckend” – das ist schon eine starke Anerkennung. Ich finde das natürlich toll, weil ich merke, wie wichtig es war, das Buch in dieser Form gemacht zu haben und nicht einfach eine klassische Erzählweise gewählt zu haben. Die meisten Journalisten fangen natürlich immer bei der Sexsucht an, kommen aber schnell auch zum künstlerischen roten Faden. Bis jetzt ist es insgesamt sehr gut bis begeistert rezensiert worden – vor allem die ungewöhnliche Form betreffend.
Wie wurde das Buch bei Ihnen zu Hause aufgefasst?
Mit meiner Freundin bin ich seit zehn Jahren zusammen, sie wusste von Anfang an von meiner Sexsucht. Sie ist auch mit am Buch beteiligt und hat mich dramaturgisch beraten. Unsere gemeinsame Tochter ist vier Jahre alt, die interessiert sich dafür natürlich noch nicht. Ich habe aber auch schon eine erwachsene Tochter, bei der ich mich erst letztes Jahr geoutet habe. Da habe ich ihr erzählt, dass ich das Buch schreibe. Sie taucht auch einmal in der heiklen Badewannenszene auf. Aber wir haben ein gutes Verhältnis, ihre Reaktion wird, denke ich, nicht allzu dramatisch ausfallen. Die Anonymität habe ich zum Schutz der gesamten Familie gewählt, ich wäre sonst auf jeden Fall erkannt worden.
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Für Winter ist “XES” eine Art Stildurchbruch. Sein Zeichenstil verleiht der heiklen Thematik eine besondere Aussagekraft.
© Quelle: avant-verlag
Sie haben eingangs von Episoden gesprochen. Würden Sie Ihr Leben wie ein Buch in Episoden aufteilen?
Auf die Sucht bezogen, gibt es im Prinzip drei Episoden. Die erste ist die vor der Sucht, denn es gibt bereits eine ganz lange Auseinandersetzung mit Sexualität im Leben. Eine Mutmaßung von mir, warum ich überhaupt sexsüchtig geworden bin, sind Spritzen, die ich wegen einer Hodenfehlstellung bekam.
Ich wusste nicht, was mit meiner Sexualität los war.
Dadurch hatte ich verfrühte Erektionen. Zu der Zeit war ich etwa acht, neun Jahre alt – da war ich einfach Kind, da war es irgendwie noch keine Sucht. Aber es hat mich auch kein Mensch aufgeklärt. Ich konnte in der Familie nicht darüber reden. Schwierig und kompliziert wurde es in der zweiten Episode mit Anfang zwanzig, als ich auszog. Ich wusste nicht, was mit meiner Sexualität los war, das führte zu sehr viel Unruhe in mir und Konflikten mit mir selbst.
Das hat sich so bis Mitte dreißig durchgezogen, obwohl ich schon Beziehungen hatte, bereits eine Tochter – und auch die eine oder andere Therapie absolvierte. Doch immer wieder kam die gleiche Problematik hoch: Ich will in Beziehungen leben, ein glücklicher Mensch sein, aber irgendetwas schießt immer dazwischen. Ich habe diesen Rückzug in etwas Isoliertes nicht aufgelöst bekommen.
Doch dann kam die dritte, die letzte Episode?
Genau, der Auslöser war der Tod meiner Mutter. Dieser frühe und für mich unerwartete Tod stürzte mich in eine starke Lebenskrise. Ich musste schauen, wie ich mein Leben auf die Reihe bekomme, und herausfinden, welche Probleme ich mit Sexualität habe. In einer Therapie merkte ich dann, dass ich einen neuen Standpunkt brauche. Ich begann das einfach mal als Krankheit zu betrachten. Mein Therapeut hat mir dann die Broschüre einer Selbsthilfegruppe gegeben.
Da war ich eigentlich schon, doch in unseren Sitzungen fiel nie das Wort “Sucht” – ich hatte immer nur über Sex geredet, der Therapeut erwähnte aber nie eine Sucht. Und Sucht stand für mich zu dem Zeitpunkt eigentlich eh nur im Zusammenhang mit Alkohol, Rauchen, Drogen oder vielleicht noch Essen. Dass es solche Prozesssüchte gibt, wusste ich nicht. Ab da ging es dann los: die Selbsthilfegruppe, die Zwölf Schritte, sich zeigen, drüber reden, Abstinenz, Entzug – das ganze klassische Vorgehen.
Die WHO hat 2019 ein neues Klassifikationssystem von Krankheiten verabschiedet, es wird 2022 in Kraft treten. Darin wird Sexsucht erstmals als eigenständige Krankheit aufgenommen. Hat diese fehlende Akzeptanz eine Erkennung früher schwierig gemacht?
Ja, wobei ich glaube, dass es auch heute noch schwierig ist, weil sich wenige Leute damit auskennen. Schwierig ist vor allem die Frage: Ab wann ist jemand sexsüchtig? Das muss man erst mal selbst für sich erkennen, das kann nicht einfach jemand von außen sagen. Man redet sich selbst schnell ein: “Ich gehe wöchentlich ins Bordell, schaue mir täglich ein paar Pornos an – ja, und?! Machen doch alle, das ist doch noch keine Sucht.” Man muss also selbst definieren; ab wann fängt mein Handeln an, mein Leben zu stören bis dahin, es zu ruinieren. Bei Süchten reden wir auch immer von Dosissteigerungen. Bevor es da zum Beispiel ins Kriminelle oder in die Verschuldung geht, sollte man die Abzweigung erwischen.
Wie haben Sie gespürt, dass aus Genuss ein krankhafter Drang wurde?
Hinterher denkt man: “O nein, was war das? Schrecklich, ich bin wertlos.”
Die Menge hat einfach nicht mehr gereicht. Es ist ja immer so eine Art Betäubung des Alltagsschmerzes – Angst, Wut, alles was einen natürlich begleitet. Wenn man diese Schmerzen nicht gut aushalten kann oder ein geringes Selbstwertgefühl hat, greift man eben zum Mittel der Sucht. Bei Sexsucht bauscht man sich für einen kurzen Moment auf: “Ich bin der Coolste, der Geilste.” Und hinterher denkt man: “O nein, was war das? Schrecklich, ich bin wertlos.” Das wird immer intensiver, je mehr man davon haben will. Und Sucht ist leider so aufgebaut, dass man immer mehr davon haben muss.
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Mit “XES” erzählt Winter in eindrucksvollen Bildern, wie die Sucht allmählich beginnt, sein Leben zu bestimmen.
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Wie war Ihre Stimmung, als Sie erkannten, dass Sie sexsüchtig sind: kämpferisch oder eher verzweifelt?
Am besten umschreibt es der erste Schritt der Zwölf Schritte: “Wir gaben zu, dass wir der Sex- und Liebeslust gegenüber machtlos sind und unser Leben nicht mehr meistern konnten.” Das ist ein Spruch, der am Anfang richtig reinknallt. Machtlosigkeit und sein Leben nicht mehr meistern können – sich das einzugestehen, hatte bei mir nichts Kämpferisches. Es war eher eine Kapitulation. Sich dem völlig auszuliefern: Ich bin an einem Punkt, wo ich weiß, was los ist, und jetzt gibt es auch kein Zurück mehr.
Rückfälle werden plötzlich nämlich schmerzhaft und merkwürdig, sie werden überhaupt als Rückfälle betitelt. Es war für mich wie eine ganz enge Tür, durch die ich plötzlich durch musste. Das Heilsamste war, mit anderen darüber zu sprechen – obwohl es am Anfang echt schwer ist. Der ganze Körper rebelliert bei einem Entzug, weil er weiß, dass jetzt ein ganz anderes Programm ansteht. Abstinenz bedeutet eben nicht, dass man nächste Woche wieder einen Porno schaut, sondern dass man nie wieder einen schaut, es ist vorbei. Das war ganz schön heftig.
Würden Sie sich denn nun als geheilt bezeichnen?
Die häufigste Formulierung, die ich auch gern verwende, ist “auf dem Weg der Genesung”. Geheilt wäre wie eine Erkältung – sie ist weg, dann war es das, es kommt irgendwann noch mal eine, ist aber eine andere. Sexsucht ist eine Krankheit, die vor allem im Kopf stattfindet: Lüsternheit, Wunschvorstellungen, Bilder im Kopf. Der trockene Alkoholiker kämpft ja auch, er meidet Orte wie Kneipen oder Alkoholregale im Supermarkt, er muss auch aufpassen und hat bestimmte Werkzeuge entwickelt, um trocken zu bleiben.
Bei der Sexsucht ist das ganz ähnlich. Ich muss mich auch an bestimmte selbst definierte Richtlinien halten, damit ich “trocken” bleibe. Ich darf einer Frau nicht zu lange hinterhergucken, wenn ich dann getriggert werde, in eine Sexfantasie gehe, wäre das fast schon ein Rückfall. Wenn diese Frau nach zwei Tagen wieder im Kopf auftaucht, will ich das dann vielleicht als pornografisches Bild sehen und beginne zu suchen oder gehe ins Bordell, um diesen Frauentyp zu finden. Also brauche ich bestimmte Werkzeuge, um gar nicht erst in diese Strukturen hineinzugeraten. Diese Werkzeuge habe ich, und ich weiß heute, wann ich gefährdet bin und wann nicht.
Bei einem Alkoholiker könnte jeder Tropfen Alkohol zu einem massiven Rückfall führen. Wie ist das bei Ihnen mit Sex?
Ich muss wissen: Ist es jetzt Suchtdruck oder Lust?
Sex mit einer realen Person kann natürlich von süchtigen Fantasien befallen sein. Da muss ich dann für mich schauen, ob mir das jetzt schon zu viel ist. Ich muss das schon regulieren können. Das kann ich auch mit meiner Freundin klären – ich versuche das aber eher in einem Meeting. Ich muss wissen: Ist es jetzt Suchtdruck oder Lust? Hier im Kopf eine Unterscheidung zu finden ist schwierig, da helfen Werkzeuge. Esssüchtige können ja auch nicht aufhören zu essen, die müssen ebenso schauen, was ist Gier und was ist natürliches Hungergefühl. Aber es gibt auch von Sexsucht betroffene Leute, die totale Abstinenz bevorzugen und gar keinen Sex haben – die sterben ja auch nicht, das ist anders beim Essen. Die Regulierung ist also eigentlich das Hauptthema.
Welche Werkzeuge helfen Ihnen konkret?
Das erste Werkzeug heißt Abstinenz – was komisch ist, weil es ja eher der angestrebte Zustand ist. Um diesen zu erreichen hilft eigentlich nur Kommunikation. Immer wieder. Auch Ablenkungen wie lesen oder Musik hören können helfen, aber hiermit kann ich mich auch schnell wieder isolieren. Meditationstechniken oder kleine Gebete helfen auch. Spazieren gehen, einfach rauskommen – Verschiedenes ausprobieren und herausfinden, was einem am besten hilft. Aber Kommunikation ist eigentlich das Effektivste – mit jemandem darüber zu sprechen, der selbst betroffen ist oder deine Geschichte gut kennt.
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“XES” ist im Avant-Verlag erschienen. Der Verlag ist für seine gesellschaftsrelevanten Comics und Graphic Novels bekannt.
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Was würden Sie jemandem raten, der dieses Interview jetzt liest und nicht genau weiß, wo er/sie gerade steht?
Bei der S.L.A.A. gibt es einen Fragebogen. Den sollte man ehrlich für sich beantworten und dann mal schauen. Das Konzept der Selbsthilfegruppen basiert auf Anziehung und Mundpropaganda, weniger auf breiter Werbestrategie. Mein Buch enthält eine Widmung: “Dieses Buch ist allen Süchtigen gewidmet. Die genesen oder die noch leiden. Und deren Kindern.” Ich wünsche mir für jeden, der dieses Problem hat, nicht erst sein Leben vor die Wand zu fahren und sich dann erst Hilfe zu suchen.
Lieber zu früh in ein Meeting gehen als zu spät.
Aber ich weiß auch, wie schwer das ist, denn die Sucht ist sehr bösartig und hartnäckig. Lieber zu früh in ein Meeting gehen als zu spät. Ich mag den treffenden Spruch: “Wenn es dir schlecht geht, dann geh ins Meeting, wenn es dir gut geht, dann renn.” So merkwürdig diese Meetings vielleicht auch manchmal anmuten, aber ich kann nur sagen: Mein Leben haben sie gerettet. Einfach mal ausprobieren und dann – sehr wichtig – dranbleiben. Man geht da nicht zwei Monate hin und dann ist das erledigt – das ist eine Lebensaufgabe.
Die Graphic Novel “XES” von Florian Winter ist im Avant-Verlag erschienen (360 Seiten, Flexcover, 25 Euro). Sie enthält ein Nachwort von Kornelius Roth, Facharzt für Psychiatrie.