Die richtige Mülltrennung: Was kommt eigentlich in den Restmüll?

Im Restmüll deutscher Haushalte landen zu rund zwei Dritteln Abfälle, die anders entsorgt werden sollten.

Im Restmüll deutscher Haushalte landen zu rund zwei Dritteln Abfälle, die anders entsorgt werden sollten.

Berlin. Vor allem in der Schwarzen Tonne landen oft Abfälle, die dort gar nicht rein gehören. Nur 32,6 Prozent des Mülls, also etwa ein Drittel, gehört auch wirklich in den Restmüll. Der Joghurtbecher zum Beispiel kommt in die gelbe, die Zeitung und der alte Schuhkarton gehören in die blaue Tonne. Doch was kommt denn eigentlich in den Restmüll? Gar nicht so viel - wenn man richtig trennt.

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Dass die Plastikverpackung in die gelbe Tonne gehört, ist vielen klar. Auch Pappe und Papier haben einen eigenen Container. Trotzdem landen Abfälle häufig in der falschen Tonne. Wohin also mit Kartoffelschalen oder Teebeutel?

Küchenabfälle gehören meist in die Biotonne

Solche Küchenabfälle sollten besser in den Biomüll, erklärt der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Lebensmittelreste und andere kompostierbaren Abfälle müssen nicht verbrannt werden und gehören deshalb auch nicht in den Restmüll. Sogar Fleisch- oder Fischreste dürfen in vielen Kommunen in die Biotonne. Hier sollte aber beim zuständigen Entsorgungsamt nachgefragt werden, empfiehlt der VKU.

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Verschmutzte Papiere in den Restmüll

Auch Kleintierstreu aus Holzspänen, Stroh und Heu dürfen in geringen Mengen in den Biomüll. Die Ausnahme: Katzenstreu. Die gehört in den Restmüll, weil sie oft nicht aus biologisch abbaubaren Mineralien besteht und stark verschmutzt ist.

In den Restmüll gehören übrigens beispielsweise dreckige Windeln, Hygieneartikel und auch Staubsaugerbeutel. Auch andere verschmutzte Papiere, alte Fotos, Tapetenreste oder Kassenbons aus Thermopapier sollten in den Restmüll. Defekte Glühbirnen, Zigarettenkippen, Flaschenkorken und Porzellan findet ebenfalls nur in der grauen Tonne den richtigen Platz.

RND/dpa

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