Lieber doch Pralinen? Blumenpreise im Februar lagen über dem Jahresschnitt
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Zum Valentinstag am 14. Februar werden Blumen meist teurer als sonst. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor,
© Quelle: Kay Nietfeld/dpa
Am 14. Februar ist es soweit: Der Valentinstag beschert traditionell auf der ganzen Welt Blumenläden mehr Geld in den Kassen. Für viele Verliebte ist der Gang in den Blumenladen an diesem Tag Pflicht und so ist es logisch, dass die Blumenhändler darin ihre Chance für höheren Umsatz sehen. In diesem Monat sind die Preise für Blumen nämlich üblicherweise höher als in anderen Monaten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren Schnittblumen im Februar 2019 um 4,7 % teurer als im Durchschnitt des gesamten Jahres 2019.
Pralinen im Jahresdurchschnitt günstiger
Gegenüber dem Jahr 2018 haben sich die Preise für Schnittblumen 2019 um 2,4 % erhöht. Wer seine Geschenke nicht persönlich übergeben konnte, musste 2019 auch tiefer in die Tasche greifen: Die Preise für Blumen-Lieferservices sind um 3,0 % gestiegen. Dann doch lieber Pralinen verschenken, denn die wiesen 2019 niedrigere Preise auf. Im Jahresdurchschnitt 2019 waren sie 0,5 % günstiger als 2018.
Der Valentinstag am 14. Februar geht auf verschiedene Märtyrer zurück, unter anderem auf den heiligen Valentin von Rom. Der soll nämlich heimlich Soldaten getraut haben, denen es eigentlich verboten war zu heiraten. Valentin von Rom war Priester, erlitt im Jahr 269 den Märtyrertod und liegt in der Ewigen Stadt auf der Via Flaminia begraben.