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Aufprall mit 22.500 Kilometern pro Stunde

„Dart“-Mission der Nasa: Kollision änderte Flugbahn des Asteroiden deutlich

Das Foto zeigt den Asteroiden Didymos (r.) und den Asteroiden Dimorphos kurz vor dem Aufprall der Raumsonde „Dart“.

Das Foto zeigt den Asteroiden Didymos (r.) und den Asteroiden Dimorphos kurz vor dem Aufprall der Raumsonde „Dart“.

© Quelle: NASA/Johns Hopkins APL/dpa

Vor zwei Wochen steuerte die Nasa die Sonde „Dart“ auf einen über elf Millionen Kilometer entfernten Asteroiden. Der Test für ein Kollisionsszenario mit der Erde sei sehr erfolgreich verlaufen, teilt die US-Weltraumbehörde nun mit.

 

Washington. Ein Test für die Abwehr eines Asteroiden auf Kollisionskurs mit der Erde ist nach ersten Berechnungen der US-Raumfahrtbehörde erfolgreich verlaufen. Die unbemannte Sonde, die vor zwei Wochen bei der „Dart“-Mission in den Asteroiden gekracht sei, habe dessen Flugbahn deutlich geändert, teilte die Nasa am Dienstag mit.

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Die Nasa hatte die Sonde „Dart“ („Double Asteroid Redirection Test“) Ende September mit einer Geschwindigkeit von 22.500 Kilometern pro Stunde auf einen Asteroiden namens Dimorphos krachen lassen – als erste Probe für das Szenario eines kosmischen Gesteinsbrockens auf Kollisionskurs mit der Erde. Die Sonde schlug wie geplant auf dem rund 11,3 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden ein.

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Die „Dart“-Sonde von der Größe eines Warenautomaten war im November mithilfe einer Rakete ins All gestartet. Ihren Weg zum Ziel fand sie dank einer neuen Technologie, die vom Labor für angewandte Physik an der Johns Hopkins University im Staat Maryland entwickelt wurde. Dort wurde auch die Sonde selbst konstruiert, das Team aus Ingenieurinnen und Ingenieuren, Technikerinnen und Technikern in dem Labor begleitete zudem die Mission.

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RND/AP

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