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Daimler

Kommentar zu Daimler: Nur noch Herausforderer

Daimler will die Produktion von Fahrzeugen, die mit Diesel und Benzin befeuert werden, früher beenden als ursprünglich geplant.

Daimler will die Produktion von Fahrzeugen, die mit Diesel und Benzin befeuert werden, früher beenden als ursprünglich geplant.

© Quelle: Marijan Murat

Der Autobauer Daimler war einmal an Tesla beteiligt. Der Konzern hat sein Aktienpaket zwar mit Gewinn verkauft, steht aber ansonsten nicht in der ersten Startreihe, meint Jens Heitmann.

 

Hannover. Auch bei Daimler hat man den Herausforderer lange nicht ernst genommen. Sie seien die Einzigen, die mit Tesla Geld je verdient hätten, spöttelte man in der Zentrale. Die Schwaben hatten sich 2009 für nur 50 Millionen Dollar mit rund 9 Prozent an dem E-Auto-Pionier beteiligt und das Aktienpaket später mit einem ordentlichen, wenn auch nicht üppigen Gewinn wieder abgestoßen. Hätten sie ihren Anteil behalten, müsste sich der Konzern heute keine großen Gedanken über die Finanzierung der Investitionen in die eigene Stromer-Flotte machen: Das Tesla-Aktienpaket wäre aktuell mehr als 50 Milliarden Dollar wert.

Lange auf Schleichfahrt

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