Flüssiggasterminals verringern die Abhängigkeit Deutschlands von wenigen Gaslieferanten. Das sagt der Chef des „Hanseatic Energy Hubs“ in Stade, Johann Killinger im Interview – und erklärt, warum der Gaspreis wieder sinken könnte.
Hannover.Während die Niederlande, Spanien, Italien und Frankreich eigene Terminals für Flüssiggas (LNG) besitzen, fehlen Deutschland bislang entsprechende Anlagen. Pläne für solche Projekte gibt es neben Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Lubmin auch in Stade. Gesellschafter des dortigen „Hanseatic Energy Hubs“ sind der US-Chemiekonzern Dow Chemical, der Logistiker Buss Group aus Hamburg, der belgische Pipeline-Betreiber Fluxys und der Schweizer Private-Equity-Experte Partners Group. Als geschäftsführender Gesellschafter sagt Johann Killinger im Interview, warum der Standort Stade viele Vorteile hat und warum die Gaspreise mittelfristig sinken werden.
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