Die Hannoversche Volksbank hat ihre Kunden mit dem Versuch verärgert, ihre Kommunikationswege zu verbessern. Die Schufa hat die Daten aller 220.000 Kunden durchstöbert, ohne dass diese davon wussten.
Hannover.Die Hannoversche Volksbank bedauert, dass sie ihre Kunden mit dem Versuch verärgert hat, Informationen über den besten Weg der Kontaktaufnahme zu bekommen. Das Institut wollte mithilfe der Wirtschaftsauskunftei Schufa herausfinden, ob sie ihre 220.000 privaten Kunden besser per Brief oder per E-Mail erreichen kann. Die Kunden hatte sie darüber im Sommer vergangenen Jahres nur oberflächlich informiert, sodass es jetzt zu Beschwerden kam, als die Schufa einzelne Betroffene davon in Kenntnis setzte. „Für die entstandenen Irritationen können wir nur um Entschuldigung bitten“, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag.
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