Bilder des James-Webb-Teleskops

Von den „Säulen der Schöpfung“ bis zum Neptun

Das Infrarotbild zeigt die Anfänge eines neuen Sterns, eines sogenannten Protosterns. Er befindet sich im Hals der „Sanduhr“. Dort ist eine schmale dunkle Linie erkennbar, die die proto­planetare Scheibe darstellt – also eine Scheibe mit dem Material, das bei der Entstehung des Sterns in ihn hineingezogen wird. Sie ist in etwa so groß wie unser Sonnen­system und könnte irgendwann zu Planeten verklumpen.
01 / 14

Das Infrarotbild zeigt die Anfänge eines neuen Sterns, eines sogenannten Protosterns. Er befindet sich im Hals der „Sanduhr“. Dort ist eine schmale dunkle Linie erkennbar, die die proto­planetare Scheibe darstellt – also eine Scheibe mit dem Material, das bei der Entstehung des Sterns in ihn hineingezogen wird. Sie ist in etwa so groß wie unser Sonnen­system und könnte irgendwann zu Planeten verklumpen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Das blau-rote Farbspiel sind zwei ineinander verschlungene Galaxien, die miteinander kollidieren. Sie sind etwa 270 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Ihre Kollision hat für eine Stern­entstehung gesorgt, die mehr als zwanzigmal so hoch ist wie in der Milchstraße.
02 / 14

Das blau-rote Farbspiel sind zwei ineinander verschlungene Galaxien, die miteinander kollidieren. Sie sind etwa 270 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Ihre Kollision hat für eine Stern­entstehung gesorgt, die mehr als zwanzigmal so hoch ist wie in der Milchstraße.

Es sieht aus wie eine rostbraune Bergkette, die sich vor dem dunklen Nachthimmel erstreckt. Zu sehen sind jedoch die „kosmischen Klippen“ des Carina-Nebels. Darin verborgen 
sind junge Sterne, die zwischen ein und zwei Millionen Jahre alt sind.
03 / 14

Es sieht aus wie eine rostbraune Bergkette, die sich vor dem dunklen Nachthimmel erstreckt. Zu sehen sind jedoch die „kosmischen Klippen“ des Carina-Nebels. Darin verborgen sind junge Sterne, die zwischen ein und zwei Millionen Jahre alt sind.

M 74 ist bei Astronominnen und Astronomen beliebt. Das liegt vor allem an den ausgeprägten Spiralarmen der Phantom­galaxie, die sich 32 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Fische befindet. Nie zuvor ließen sich ihre Strukturen so gut erkennen wie jetzt mithilfe des James-Webb-Teleskops.
04 / 14

M 74 ist bei Astronominnen und Astronomen beliebt. Das liegt vor allem an den ausgeprägten Spiralarmen der Phantom­galaxie, die sich 32 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Fische befindet. Nie zuvor ließen sich ihre Strukturen so gut erkennen wie jetzt mithilfe des James-Webb-Teleskops.

1995 fotografierte das Weltraum­teleskop „Hubble“ die „Säulen der Schöpfung“, 2014 erneut. Doch immer behinderten Gas und Staub die Sicht. Nun hat das James-Webb-Teleskop die Sternen­formation erneut abgelichtet – und zum Vorschein kamen unzählige neu entstehende Sterne.
05 / 14

1995 fotografierte das Weltraum­teleskop „Hubble“ die „Säulen der Schöpfung“, 2014 erneut. Doch immer behinderten Gas und Staub die Sicht. Nun hat das James-Webb-Teleskop die Sternen­formation erneut abgelichtet – und zum Vorschein kamen unzählige neu entstehende Sterne.

Weiterlesen nach der Anzeige
Ende September hatte die US-Weltraum­behörde Nasa mit einer Raumsonde absichtlich einen Asteroiden gerammt. Der Einschlag ist auf diesem Bild zu sehen. Es war der erste Test zur Asteroiden­abwehr.
06 / 14

Ende September hatte die US-Weltraum­behörde Nasa mit einer Raumsonde absichtlich einen Asteroiden gerammt. Der Einschlag ist auf diesem Bild zu sehen. Es war der erste Test zur Asteroiden­abwehr.

Eine weitere Galaxie, die das James-Webb-Teleskop fotografiert hat: die Galaxie IC 5332, mehr als 29 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie ist etwa ein Drittel kleiner als die Milchstraße. Die „Knochen“ der Galaxie sind normalerweise von Staub verdeckt. Das Weltraum­teleskop kann aber durch diesen hindurch­schauen.
07 / 14

Eine weitere Galaxie, die das James-Webb-Teleskop fotografiert hat: die Galaxie IC 5332, mehr als 29 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie ist etwa ein Drittel kleiner als die Milchstraße. Die „Knochen“ der Galaxie sind normalerweise von Staub verdeckt. Das Weltraum­teleskop kann aber durch diesen hindurch­schauen.

Stephan’s Quintett ist eine Gruppe von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus. Es ist das bisher größte Bild, das James Webb gemacht hat, und deckt den Bereich des Himmels ab, der etwa ein Fünftel des Mond­durchmessers entspricht. Es enthält mehr als 150 Millionen Pixel und besteht aus fast 1000 separaten Bilddateien.
08 / 14

Stephan’s Quintett ist eine Gruppe von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus. Es ist das bisher größte Bild, das James Webb gemacht hat, und deckt den Bereich des Himmels ab, der etwa ein Fünftel des Mond­durchmessers entspricht. Es enthält mehr als 150 Millionen Pixel und besteht aus fast 1000 separaten Bilddateien.

Zehntausende noch nie zuvor gesehene junge Sterne hat das James-Webb-Teleskop im sogenannten Tarantulanebel enthüllt. Die stellare Kinderstube verdankt ihrem Namen den langen, staubigen Fäden. In der Galaxie Große Magellansche Wolke gelegen, ist sie die größte und hellste Stern­entstehungs­region in der Nähe unserer Galaxie und Heimat der heißesten und massereichsten bekannten Sterne.
09 / 14

Zehntausende noch nie zuvor gesehene junge Sterne hat das James-Webb-Teleskop im sogenannten Tarantulanebel enthüllt. Die stellare Kinderstube verdankt ihrem Namen den langen, staubigen Fäden. In der Galaxie Große Magellansche Wolke gelegen, ist sie die größte und hellste Stern­entstehungs­region in der Nähe unserer Galaxie und Heimat der heißesten und massereichsten bekannten Sterne.

Weiterlesen nach der Anzeige
„Um ehrlich zu sein, hatten wir nicht wirklich erwartet, dass es so gut wird“, sagte die Planeten­astronomin Imke de Pater von der University of California beim Anblick des Jupiters, wie ihn das James-Webb-Teleskop abgelichtet hat. Diese Einzelaufnahme besteht aus mehreren Bildern, die übereinander­gelegt wurden. Sie zeigen unter anderem den Großen Roten Fleck (hier weiß), ein berühmter Sturm, der so groß ist, dass er die Erde verschlingen könnte.
10 / 14

„Um ehrlich zu sein, hatten wir nicht wirklich erwartet, dass es so gut wird“, sagte die Planeten­astronomin Imke de Pater von der University of California beim Anblick des Jupiters, wie ihn das James-Webb-Teleskop abgelichtet hat. Diese Einzelaufnahme besteht aus mehreren Bildern, die übereinander­gelegt wurden. Sie zeigen unter anderem den Großen Roten Fleck (hier weiß), ein berühmter Sturm, der so groß ist, dass er die Erde verschlingen könnte.

 
Anzeige

Update

Podcast

 
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von GetPodcast, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Spiele entdecken