Von den „Säulen der Schöpfung“ bis zum Neptun
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Das Infrarotbild zeigt die Anfänge eines neuen Sterns, eines sogenannten Protosterns. Er befindet sich im Hals der „Sanduhr“. Dort ist eine schmale dunkle Linie erkennbar, die die protoplanetare Scheibe darstellt – also eine Scheibe mit dem Material, das bei der Entstehung des Sterns in ihn hineingezogen wird. Sie ist in etwa so groß wie unser Sonnensystem und könnte irgendwann zu Planeten verklumpen.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, STScI
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Das blau-rote Farbspiel sind zwei ineinander verschlungene Galaxien, die miteinander kollidieren. Sie sind etwa 270 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Ihre Kollision hat für eine Sternentstehung gesorgt, die mehr als zwanzigmal so hoch ist wie in der Milchstraße.
© Quelle: ESA/Webb, NASA & CSA, L. Armus & A. Evans
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Es sieht aus wie eine rostbraune Bergkette, die sich vor dem dunklen Nachthimmel erstreckt. Zu sehen sind jedoch die „kosmischen Klippen“ des Carina-Nebels. Darin verborgen sind junge Sterne, die zwischen ein und zwei Millionen Jahre alt sind.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, and STScI/dpa
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M 74 ist bei Astronominnen und Astronomen beliebt. Das liegt vor allem an den ausgeprägten Spiralarmen der Phantomgalaxie, die sich 32 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Fische befindet. Nie zuvor ließen sich ihre Strukturen so gut erkennen wie jetzt mithilfe des James-Webb-Teleskops.
© Quelle: ESA/Webb, NASA & CSA, J. Lee and the PHANGS-JWST Team.
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1995 fotografierte das Weltraumteleskop „Hubble“ die „Säulen der Schöpfung“, 2014 erneut. Doch immer behinderten Gas und Staub die Sicht. Nun hat das James-Webb-Teleskop die Sternenformation erneut abgelichtet – und zum Vorschein kamen unzählige neu entstehende Sterne.
© Quelle: NASA
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Ende September hatte die US-Weltraumbehörde Nasa mit einer Raumsonde absichtlich einen Asteroiden gerammt. Der Einschlag ist auf diesem Bild zu sehen. Es war der erste Test zur Asteroidenabwehr.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, and STScI/dpa
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Eine weitere Galaxie, die das James-Webb-Teleskop fotografiert hat: die Galaxie IC 5332, mehr als 29 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie ist etwa ein Drittel kleiner als die Milchstraße. Die „Knochen“ der Galaxie sind normalerweise von Staub verdeckt. Das Weltraumteleskop kann aber durch diesen hindurchschauen.
© Quelle: ESA/Webb, NASA & CSA, J. Lee and the PHANGS-JWST and PHANGS-HST Teams
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Stephan’s Quintett ist eine Gruppe von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus. Es ist das bisher größte Bild, das James Webb gemacht hat, und deckt den Bereich des Himmels ab, der etwa ein Fünftel des Monddurchmessers entspricht. Es enthält mehr als 150 Millionen Pixel und besteht aus fast 1000 separaten Bilddateien.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, and STScI/dpa
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Zehntausende noch nie zuvor gesehene junge Sterne hat das James-Webb-Teleskop im sogenannten Tarantulanebel enthüllt. Die stellare Kinderstube verdankt ihrem Namen den langen, staubigen Fäden. In der Galaxie Große Magellansche Wolke gelegen, ist sie die größte und hellste Sternentstehungsregion in der Nähe unserer Galaxie und Heimat der heißesten und massereichsten bekannten Sterne.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, STScl, and Webb
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„Um ehrlich zu sein, hatten wir nicht wirklich erwartet, dass es so gut wird“, sagte die Planetenastronomin Imke de Pater von der University of California beim Anblick des Jupiters, wie ihn das James-Webb-Teleskop abgelichtet hat. Diese Einzelaufnahme besteht aus mehreren Bildern, die übereinandergelegt wurden. Sie zeigen unter anderem den Großen Roten Fleck (hier weiß), ein berühmter Sturm, der so groß ist, dass er die Erde verschlingen könnte.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, Jupiter ERS Team; image processing by Judy Schmidt